Technologischer Wandel

Man ist im Privatleben inzwischen gewohnt mittels E-Mails, Chats, Messengers wie etwa WhatsApp oder wie auch immer gerateten elektronischen Nachrichten zu kommunizieren. Es ist durchaus üblich online zu shoppen, womöglich seine Bankgeschäfte zu erledigen oder einfach im Internet zu Surfen.

Am bequemsten geht das über WLAN mit einem Tablett in der Hand auf der Wohnzimmercouch. Auf dem Smart-TV läuft über Netflix die Lieblingsserie. Mit Nachrichten versorgt uns die ZDF Mediathek, Die Filmesammlung vervalten wir im Maxdome. Mein lieblings Radiosender sendet aus Paris und mit Siri, Alexa und co. unterhalten wir uns über das Wetter in kommender Woche. Ganze Büchereien passen auf das ultramobile Tablett und wie wir noch vor 10-15 Jahren ein Reiseziel ohne Google Maps gefunden haben ist jedem Teaneger völlig schleierhaft. Befinden wir uns etwa im technologischer Wandel, aber kaum.

Wir telefonieren über VoIP, halten uns über Bekannte auf dem Laufenden auf Facebook. Vergleichen Preise für das neue Wunschauto online und stöbern nach interessanten Reisezielen für unseren nächsten Urlaub. Diesmal bitte aber nicht in die pralle Sonne, davon hatten wir schließlich genug.

Ach Apropos Urlaub: Da ist man froh darüber den Status seiner Alarmanlage über eine App auf dem Smartphone zu überprüfen. Auf dem Heimweg im Sommer die Gartenbewässerung und im Winter die Heizung von unterwegs einschalten zu können. Der eine oder andere hat im Vorgarten eine IP-Cam für die Urlaubszeit angeschlossen um zu Zuhause in Abwesenheit nach dem Rechtem zu sehen. Smart Home heißt es glaube ich. Na der Name klingt doch schon mal gut. Wenigstens einer im Hause der smart ist, denke ich mir während ich via Smartphone die Kaffeemaschine anweise mir meinen nächsten Kaffee zuzubereiten. Der Vernetzungs-Wahn hat noch lange kein Ende... ach noch nicht mal annährend.

Was hat das mit Unternehmen zu tun?
Na einfach alles!

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